Geminiden-Meteorstrom erreicht Höhepunkt am 14. Dezember; Einblicke in Betelgeuse und die Rosettennebel

Der Geminiden-Meteorstrom erreicht am 14. Dezember 2024 seinen Höhepunkt, wobei optimale Beobachtungsbedingungen erwartet werden. Das Nationale Institut für Astrophysik, Optik und Elektronik (INAOE) berichtet von einer maximalen beobachtbaren Rate von 120 Meteoren pro Stunde. Dieses jährliche Ereignis, das vom 4. bis 17. Dezember aktiv ist, stammt vom Asteroiden (3200) Phaethon, der beim Annähern an die Sonne Natrium sublimiert.

Zusätzlich zu den Geminiden wird der Ursiden-Meteorstrom vom 17. bis 26. Dezember stattfinden, mit einem Höhepunkt am 22. Dezember und einer maximalen Rate von 10 Meteoren pro Stunde. Die Ursiden sind mit dem Kometen 8P/Tuttle verbunden.

Betelgeuse, ein roter Überriese in der Konstellation Orion, ist der zweithellste Stern seiner Konstellation und der neunthellste Stern am Nachthimmel. Seine Oberflächentemperatur beträgt etwa 3.000 K, und er befindet sich etwa 400 Lichtjahre von der Erde entfernt. Der Durchmesser des Sterns wurde erstmals 1920 gemessen und auf zwischen 419 und 580 Millionen Kilometer geschätzt.

Die Rosettennebel, die sich in der Konstellation Monoceros befindet, ist eine bemerkenswerte Emissionsnebel. Sie enthält im Zentrum den offenen Haufen NGC 2264 und erstreckt sich über etwa 100 Lichtjahre. Dieser Nebel wird auf 5.000 Lichtjahre geschätzt und enthält etwa 10.000 Mal die Masse der Sonne, was ihn zu einem interessanten Thema für die Astrofotografie macht.

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