Am 14. August 2025 traf die Tropische Welle Nr. 23 auf Costa Rica und löste in mehreren Regionen, darunter Sarapiquí, schwere Regenfälle und starke Winde aus. Das Nationale Meteorologische Institut (IMN) bestätigte, dass die Welle in Verbindung mit der Innertropischen Konvergenzzone (ITCZ) für extrem instabile atmosphärische Bedingungen sorgte. Diese Kombination führte zu heftigen Regenschauern mit Gewittern, die Schäden wie umgestürzte Bäume und beschädigte Häuser verursachten, wie in sozialen Medien dokumentiert wurde.
Die ITCZ, ein Tiefdruckgebiet nahe dem Äquator, ist ein Hauptverursacher der Regenzeit in Costa Rica, die von Mai bis November dauert. Im August ist die ITCZ typischerweise über Zentralamerika positioniert, was zu erhöhten Niederschlägen führt. In Sarapiquí werden im August durchschnittlich etwa 294 mm Regen bei 22 Regentagen erwartet, mit Tageshöchsttemperaturen um 30°C und Nachttemperaturen um 22°C. Das IMN beobachtete, dass die Interaktion der Tropischen Welle Nr. 23 mit der ITCZ eine signifikante Zunahme der atmosphärischen Instabilität zur Folge hatte, was die heftigen Niederschläge und die damit verbundenen Auswirkungen verstärkte. Die Behörden warnen vor anhaltend starken Regenfällen und einem erhöhten Risiko von Überschwemmungen, insbesondere in der Nordregion, im Zentraltal und an der Pazifikseite des Landes, wo die Bodensättigung bereits bei 80% liegt.
Die Meteorologen des IMN betonten, dass die Kombination dieser Phänomene zu einer signifikanten Zunahme der atmosphärischen Instabilität führte, die sich in starken Regenfällen und Gewittern über weite Teile des Landes manifestierte. Die Auswirkungen dieser Wetterereignisse unterstreichen die Notwendigkeit ständiger Wachsamkeit und Vorbereitung auf solche Phänomene, um die Widerstandsfähigkeit der betroffenen Gemeinden zu stärken.