Eine anhaltende Hitzewelle hat weite Teile der USA erfasst und zu extrem hohen Temperaturen geführt. Am 27. Juli 2025 erreichte Tampa, Florida, eine Rekordtemperatur von 100°F (37,8°C), was die höchste jemals gemessene Temperatur in der Stadt darstellt. Diese außergewöhnliche Hitze ist Teil eines umfassenden Hitzedoms, der den Osten der USA beeinflusst und in mehreren Städten zu neuen Temperaturrekorden geführt hat.
Die National Weather Service (NWS) hat für zahlreiche Regionen, darunter Zentralflorida und Virginia, Hitzewarnungen herausgegeben. In einigen Gebieten wurden "Gefahrenstufen" für extreme Hitze mit Temperaturen über 100°F (37,8°C) und Hitzewerten bis zu 115°F (46°C) prognostiziert. Diese Bedingungen können zu gesundheitlichen Risiken führen, insbesondere für empfindliche Bevölkerungsgruppen.
Die Ursachen für diese extremen Temperaturen sind vielfältig. Ein stabiler Hochdruckbereich über der Region führt dazu, dass heiße Luftmassen in Bodennähe gedrückt werden, was die Temperaturen weiter ansteigen lässt. Solche Hitzewellen sind nicht nur ein einmaliges Ereignis, sondern spiegeln tiefere klimatische Veränderungen wider, die weltweit beobachtet werden.
Wissenschaftler warnen, dass der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität solcher extremen Wetterereignisse erhöht. Die aktuellen Bedingungen unterstreichen die Notwendigkeit, Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen und sich besser auf zukünftige extreme Wetterereignisse vorzubereiten.
In den betroffenen Regionen wird empfohlen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, sich in klimatisierten Räumen aufzuhalten und körperliche Aktivitäten während der heißesten Tageszeiten zu vermeiden. Besondere Vorsicht ist bei älteren Menschen, Kindern und anderen vulnerablen Gruppen geboten.