Schwere Überschwemmungen in Nordchina fordern Todesopfer und führen zu Evakuierungen

Schwere Regenfälle in Nord- und Nordostchina haben zu Überschwemmungen geführt, bei denen mindestens zwei Menschen ums Leben kamen und Tausende evakuiert wurden. Besonders betroffen war die Provinz Hebei, wo in der Stadt Baoding innerhalb kurzer Zeit erhebliche Niederschlagsmengen verzeichnet wurden. In Peking kam es zu Überschwemmungen, die mehrere Dörfer betrafen und zu Stromausfällen sowie Kommunikationsstörungen führten. Die Behörden haben Hochwasserwarnungen für mehrere Provinzen herausgegeben und warnen vor weiteren schweren Regenfällen und möglichen Naturkatastrophen wie Erdrutschen und Überschwemmungen. Experten führen die zunehmende Häufigkeit solcher extremen Wetterereignisse auf den Klimawandel zurück, der die Herausforderungen für die Infrastruktur und die Landwirtschaft des Landes verstärkt.