Nach den Hurrikanen Helene und Milton, die im September 2024 die Vereinigten Staaten trafen, ist eine koordinierte Desinformationskampagne entstanden. Geheimdienstberichte zeigen, dass Operateure aus Russland, China und Kuba versucht haben, falsche Narrative über die Katastrophenreaktion der US-Regierung zu verstärken.
Am 10. Oktober kursierte ein gefälschtes Bild auf Telegram, das angeblich ein überflutetes Disney World in Florida zeigte. Dieses Bild, wahrscheinlich mit künstlicher Intelligenz erstellt, war Teil eines umfassenderen Versuchs, die Öffentlichkeit über die Reaktion der Bundesregierung auf die Hurrikane zu täuschen.
Darüber hinaus haben chinesische Influencer irreführende Behauptungen über die Ausgabenprioritäten der USA verbreitet und suggeriert, dass finanzielle Unterstützung für ausländische Konflikte die Hilfe für Katastrophenopfer behindert habe. Ein am 1. Oktober geteiltes Bild zeigte Vizepräsidentin Kamala Harris vor Überschwemmungsschäden, mit einer Bildunterschrift, die behauptete, dass die Mittel für die Katastrophenhilfe woanders hingeleitet worden seien.
Kubanische Operateure haben diese Ansichten aufgegriffen und behauptet, dass die US-Unterstützung für Israel und die Ukraine notwendige Ressourcen von den nationalen Hilfsmaßnahmen abgezogen hat. Berichte deuten darauf hin, dass diese Botschaft echte Informationen über Hurrikan-Evakuierungen mit falschen Behauptungen über die Vernachlässigung amerikanischer Bürger kombiniert hat.
Die Desinformation hat auf großen sozialen Medienplattformen an Bedeutung gewonnen, was bei lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Beamten Besorgnis ausgelöst hat, die mit der Herausforderung kämpfen, diese falschen Narrative zu bekämpfen. Die Situation verdeutlicht den fortwährenden Kampf gegen Fehlinformationen im digitalen Zeitalter, insbesondere in Krisenzeiten.