Die amerikanische Kongressabgeordnete Anna Paulina Luna hat in der beliebten Podcast-Sendung "The Joe Rogan Experience" ihre Ansichten zu unidentifizierten anomalen Phänomenen (UAPs) dargelegt. Sie äußerte die Überzeugung, dass es glaubwürdige Beweise für die Existenz von Wesen gibt, die unsere derzeitigen Vorstellungen von Zeit und Raum überschreiten. Luna, die auch den Vorsitz des "Task Force on the Declassification of Federal Secrets" innehat, deutete an, dass diese Wesen nicht menschlichen Ursprungs seien und über Technologien verfügen, die das menschliche Verständnis übersteigen.
Luna berichtete von Zugang zu klassifizierten Fotografien von unidentifizierten Objekten, die sie in einem "Sensitive Compartmented Information Facility" (SCIF) gesehen habe. Sie beschrieb diese Objekte als "nicht von Menschenhand geschaffen" und technologisch weit fortgeschritten. Diese Wesen, so Luna, seien in der Lage, sich "durch die Zeiträume zu bewegen, die wir derzeit haben", und stützte sich dabei auf Berichte von glaubwürdigen Zeugen, die über Vorfälle mit Bewegungen jenseits normaler zeitlicher oder räumlicher Grenzen berichteten. Ihre Aussagen spiegeln ihr anhaltendes Engagement für mehr Transparenz seitens der Regierung in Bezug auf UAPs wider, insbesondere im Hinblick auf die mangelnde Überprüfung und Aufsicht des Kongresses in diesen Angelegenheiten. Die Diskussion knüpft an frühere Bemühungen an, die eine erhöhte staatliche Offenheit in Bezug auf UAPs fordern. Bereits im November 2023 forderten Luna und ihr Kollege Matt Gaetz mehr Transparenz und wiesen auf Bedenken hinsichtlich der Sicherheitsfreigaben und der Aufsicht durch den Kongress hin. Die Debatte um UAPs und die Möglichkeit interdimensionaler Wesen ist nicht neu; sie wird von Forschern wie Jacques Vallée unterstützt, der vorschlägt, dass UAPs Manifestationen einer tieferen, mehrdimensionalen Realität sein könnten, die gelegentlich mit unserer eigenen interagiert. Diese Perspektive wird auch von anderen Forschern und Whistleblowern wie David Grusch geteilt, der andeutete, dass UAPs aus einem "höherdimensionalen physischen Raum" stammen könnten, der mit unserem eigenen koexistiert. Die Rolle von Luna als Vorsitzende der Task Force zur Deklassifizierung von Bundesgeheimnissen unterstreicht die Bedeutung ihrer Aussagen. Diese Task Force, die im Januar 2025 eingerichtet wurde, hat sich zum Ziel gesetzt, das Klassifizierungssystem der Bundesregierung zu überprüfen und Reformen zur Förderung der Transparenz vorzuschlagen, insbesondere in Bezug auf historisch bedeutsame Ereignisse wie die Ermordung von John F. Kennedy und die Ursprünge von COVID-19. Die Untersuchung von UAPs ist ebenfalls Teil ihres Mandats. Die Bemühungen von Luna und ihren Kollegen zielen darauf ab, die Öffentlichkeit über diese Phänomene aufzuklären und die Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit und der Transparenz auszuräumen, die durch die Geheimhaltung entstehen.