Enthüllung der Rolle des Ozeans bei der Verschiebung von Monsunmustern

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Eine aktuelle Studie enthüllt einen entscheidenden Zusammenhang zwischen dem Nordatlantik und dem südasiatischen Monsun und unterstreicht die bedeutende Rolle des Ozeans bei der Beeinflussung von Monsunmustern. Forscher entdeckten, dass Veränderungen der Meeresoberflächentemperaturen (SST) im Nordatlantik Rossby-Wellen auslösen. Diese Wellen breiten sich dann nach Osten aus und wirken sich auf die konvektive Aktivität über dem tibetischen Plateau (QTP) aus. Die Studie ergab, dass wärmere SSTs im Nordatlantik diese Wellenzüge anregen, was zu Verschiebungen im Verhalten des Monsuns führt. Dieser Prozess, bekannt als „Wärmepumpeneffekt“, treibt die Nordwärtsbewegung des Monsuns an. Diese Forschung unterstreicht die Vernetzung globaler Klimasysteme und zeigt, wie Veränderungen im Ozean weitreichende Auswirkungen auf regionale Wettermuster haben können.

Quellen

  • Nature

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