Erfolgreiche Mangroven-Restaurierung in Kenia: Positive Ergebnisse und Beitrag zum Klimaschutz

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Im Jahr 2025 wurden in Kenia bemerkenswerte Fortschritte bei der Wiederherstellung von Mangrovenwäldern erzielt, insbesondere in der Grafschaft Kilifi. Seatrees arbeitet in Zusammenarbeit mit COBEC und lokalen Gemeinschaften aktiv an der Renaturierung von 640 Hektar degradierter Mangrovenwälder. Diese Initiative umfasst die Pflanzung von über 775.000 Mangrovenbäumen und beschäftigt mehr als 600 Anwohner.

Das Projekt generiert wirtschaftliche Chancen, wobei 40 % der Arbeitsplätze von Frauen besetzt sind. Die Restaurierungsbemühungen haben den Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Nahrungsmitteln verbessert und gleichzeitig den Schutz vor Sturmfluten erhöht. Die revitalisierten Ökosysteme haben die lokale Fischerei angekurbelt und so die Lebensgrundlagen verbessert.

Im Mai 2025 erweiterte die Absa Kenya Foundation ihr Programm durch die Pflanzung von 200.000 Mangroven am Sabaki-Ästuar in Malindi. Dies unterstützt Kenias Ziel, bis 2032 15 Milliarden Bäume zu pflanzen. Die Projekte weisen eine Überlebensrate von 80 % auf, was die Wirksamkeit dieser gemeinschaftlichen Bemühungen zur Erhaltung der Artenvielfalt und zur Eindämmung des Klimawandels unterstreicht. Diese Ergebnisse sind ein wichtiger Beitrag zur globalen Bemühungen im Bereich des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung, die auch in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Quellen

  • Mongabay

  • SeaTrees: Marereni, Kenya

  • Absa Launches Mangrove Restoration at Sabaki Estuary Malindi

  • OCEANR and SeaTrees Partner for Mangrove Conservation

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