Alarmierender Sauerstoffverlust im Arktischen Ozean: Neue Forschungsergebnisse bestätigen besorgniserregende Deoxygenierungstrends

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen einen besorgniserregenden Rückgang des Sauerstoffgehalts im Arktischen Ozean. Verantwortlich hierfür sind steigende Wassertemperaturen, eine reduzierte Durchlüftung und eine zunehmende Versauerung. Diese Veränderungen belasten die arktischen Ökosysteme erheblich und unterstreichen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung.

Wissenschaftler führen die Deoxygenierung auf verschiedene Faktoren zurück, darunter Veränderungen der Sauerstofflöslichkeit, erhöhte biologische Aktivität und physikalische Prozesse. Das Projekt SOCCOM (Southern Ocean Carbon and Climate Observations and Modeling) nutzt fortschrittliche Argo-Floats, die mit biogeochemischen Sensoren ausgestattet sind, um diese Veränderungen zu beobachten. Auch europäische Forschungseinrichtungen, wie das Alfred-Wegener-Institut, leisten wichtige Beiträge zur Erforschung der Arktis und der Auswirkungen des Klimawandels.

Die Ausdehnung der Sauerstoffminimumzonen (OMZ) ist ein besonders alarmierender Trend, der das Meeresleben gefährdet und Nährstoffkreisläufe stört. Die Europäische Umweltagentur (EEA) und andere europäische Institutionen beobachten die Entwicklung in der Arktis aufmerksam. Die Ergebnisse dieser Forschung sind von großer Bedeutung für die Entwicklung von Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und zur Anpassung an den Klimawandel.

Quellen

  • Nature

  • Financial Times

  • Wikipedia

  • Number Analytics

  • World Meteorological Organization

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