Neue Studie zeigt, dass die atlantische meridionale Umwälzzirkulation seit 60 Jahren stabil bleibt

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Eine aktuelle Studie, veröffentlicht in Nature Communications, stellt frühere Annahmen zur atlantischen meridionalen Umwälzzirkulation (AMOC) in Frage. Forscher des Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) haben festgestellt, dass es in den letzten 60 Jahren keine signifikante Abnahme der AMOC gegeben hat.

Die AMOC ist entscheidend für die ozeanische Zirkulation und beeinflusst das globale Klima, indem sie Wärme, Feuchtigkeit und Nährstoffe im Atlantischen Ozean verteilt. Es gab Bedenken, dass Süßwasser aus schmelzenden polaren Eiskappen dieses lebenswichtige System destabilisieren könnte. Die Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass die AMOC derzeit stabiler ist als zuvor angenommen.

Die Implikationen dieser Forschung sind erheblich, da das Verständnis der Stabilität der AMOC entscheidend ist, um zukünftige Klimamuster vorherzusagen. Diese Studie bietet ein klareres Bild des historischen Verhaltens der AMOC und hilft Wissenschaftlern, ihre Modelle und Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels zu verfeinern.

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