Die brasilianische Region Paraná hat in den letzten Jahren mehrere Initiativen zum Schutz der Umwelt ergriffen. Im Jahr 2024 investierten die Hafenbehörden von Paraná 35 Millionen Reais in Umwelt- und Sozialprojekte, darunter Aufforstungsmaßnahmen und Umweltbildungsprogramme. Ein herausragendes Projekt war die Wiederherstellung von 400 Quadratmetern Waldfläche in Antonina, bei der über 55.000 Setzlinge von 121 einheimischen Baumarten gepflanzt wurden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die biologische Vielfalt zu erhöhen und die Kohlenstoffbindung zu fördern.
Im selben Jahr führte das Water and Land Institute (IAT) eine umfassende Überwachung der Küstenregion durch und verhängte Umweltstrafen in Höhe von 1,8 Millionen Reais. Zwischen Dezember 2024 und März 2025 wurden 126 Beschwerden bearbeitet, darunter illegale Abholzung des Atlantischen Waldes und unzulässige Müllentsorgung. Diese strengen Kontrollen führten zu einer Reduzierung der illegalen Abholzung um 73 % im Vergleich zum Vorjahr.
Zusätzlich hat Paraná im Jahr 2025 strengere Standards für die Überwachung der Luftqualität eingeführt. Eine neue Verordnung senkt die maximal zulässigen Konzentrationen bestimmter Schadstoffe in der Luft, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und die Umweltbelastung zu verringern.
Diese Maßnahmen unterstreichen das Engagement von Paraná für den Umweltschutz und die Förderung nachhaltiger Entwicklung in der Region.