Katalonien startet Plan zur Unterstützung von Bestäubern inmitten sinkender Populationen

Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko

Die Generalitat de Catalunya hat den Intersektoralen Plan zur Erhaltung der Bestäuber (PIPOL) ins Leben gerufen, um dem Rückgang der wildlebenden Bestäuber entgegenzuwirken. Ein Bericht aus dem Jahr 2023 offenbarte einen weitverbreiteten Rückgang der Bestäuber in Katalonien, der durch Faktoren wie Pestizideinsatz und Klimawandel beeinflusst wird. Ungefähr 90 % der Wildpflanzen und 75 % der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen sind auf die Insektenbestäubung angewiesen. Der PIPOL, der zwischen Juni 2023 und Juni 2024 entwickelt wurde, bezieht verschiedene Sektoren ein. Er konzentriert sich auf die Bürgerbeteiligung, verbesserte Forschung, Lebensraumschutz, nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, Pestizidreduzierung und bestäuberfreundliche städtische Räume. Der Plan zielt darauf ab, zwischen 2025 und 2026 28 Maßnahmen umzusetzen. Das Naturwissenschaftliche Museum von Barcelona beteiligt sich aktiv an der Entwicklung des Plans. Der PIPOL zielt darauf ab, die ökologische Funktionalität und die Stabilität der landwirtschaftlichen Ökosysteme in Katalonien zu gewährleisten. Diese Initiative soll die ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in der Region sicherstellen.

Quellen

  • El Periódico de Catalunya

  • Conservació dels pol·linitzadors silvestres. Medi Ambient i Sostenibilitat

  • Conservació dels pol·linitzadors silvestres

  • El Museu participa en l’elaboració d‘un pla per frenar la pèrdua dels pol·linitzadors silvestres a Catalunya

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