Monterreys Santa Catarina Fluss: Ein bedrohtes Biodiversitätszentrum

Bearbeitet von: Anna Klevak

In Monterrey, Mexiko, ist der Santa Catarina Fluss nicht nur ein Gewässer, sondern ein wichtiges Ökosystem, das über 830 registrierte Arten beherbergt, darunter gefährdete Tiere wie den Wüstenfuchs. Während Monterrey oft als Betonwüste angesehen wird, zielen Initiativen wie das Projekt 'Ciudades Territorio', unterstützt von der National Geographic Society, darauf ab, diese urbane Biodiversität zu schützen und wiederherzustellen.

Neueste Erkundungen durch Mitglieder von National Geographic zeigten eine signifikante Präsenz von Wildtieren, darunter Füchse, Coatis, Frösche und verschiedene Schmetterlingsarten, von denen einige als gefährdet eingestuft sind. Diese Entdeckung unterstreicht die ökologische Bedeutung des Flusses angesichts des Drucks durch die städtische Entwicklung.

Am 4. November 2023 sah sich die lokale Regierung Forderungen von Umweltgruppen gegenüber, den Santa Catarina Fluss als geschütztes Naturgebiet zu erklären. Diese Initiative zielt darauf ab, den Fluss vor invasiven Infrastrukturprojekten zu schützen, die sein empfindliches Ökosystem bedrohen.

Im Juli 2023 führte eine umstrittene Baumfällung entlang des Flusses zu öffentlichem Aufschrei, was zur Gründung des Kollektivs 'Un Río en el Río' führte. Ihre rechtlichen Schritte zielen darauf ab, zerstörerische Praktiken zu stoppen und für den Erhalt des Flusses zu plädieren, was die Dringlichkeit des Umweltschutzes in städtischen Gebieten verdeutlicht.

Das Schicksal des Santa Catarina Flusses erinnert an die Bedeutung der Biodiversität und den fortwährenden Kampf, natürliche Lebensräume angesichts der städtischen Expansion zu verteidigen.

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