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Seltene atmosphärische Phänomene und Algenblüten werfen Bedenken für Flora und Fauna der Bäreninsel in Norwegen auf

19:05, 14 Januar

Bearbeitet von: Anulyazolotko Anulyazolotko

Ein aktuelles Satellitenbild hat seltene atmosphärische Phänomene und alarmierende Strahlungswerte rund um die Bäreninsel im norwegischen Svalbard-Archipel enthüllt. Diese kleine Insel, bekannt als Bjørnøya, ist von hochradioaktiven Gewässern umgeben, was Bedenken hinsichtlich ihrer lokalen Tierwelt aufwirft.

Interessanterweise ist die Population von Eisbären in der Region trotz ihres Namens extrem gering. Das Satellitenbild zeigt Wolkenwirbel, die als von Kármán-Wirbel bekannt sind, die durch den Luftstrom in Wechselwirkung mit dem bergigen Terrain der Insel entstehen. Gleichzeitig hat eine massive Blüte von Phytoplankton die Oberfläche der Barentssee in ein lebhaftes Grün verwandelt. Obwohl diese Ereignisse miteinander verbunden erscheinen, sind sie lediglich Zufälle, wie vom Earth Observatory der NASA festgestellt.

In der Mitte des Bildes erstreckt sich die Phytoplanktonblüte bis zu 400 km, wobei die grüne Färbung auf Chlorophyll zurückzuführen ist, das Pigment, das für die Photosynthese verantwortlich ist. Diese Spiralen an der Oberfläche des Ozeans werden durch Meeresströmungen geformt und erzeugen Muster, die an Kunstwerke erinnern.

Trotz ihrer räumlichen Nähe sind die Wolkenwirbel und die Algenblüte unabhängige Phänomene. Die natürliche Schönheit der Bäreninsel ist unbestreitbar, doch die Region sieht sich erheblichen Bedrohungen gegenüber. 1989 sank das sowjetische Atom-U-Boot K-278 Komsomolets etwa 185 km von der Insel entfernt und setzte radioaktive Strahlung in die umliegenden Gewässer frei. Ein Bericht der BBC aus dem Jahr 2019 ergab, dass die Strahlungswerte in der Region bis zu 800.000 Mal höher sind als normal.

Die Auswirkungen dieser Radioaktivität auf das Meeresökosystem sind noch unklar, was bei Wissenschaftlern und Umweltschützern Besorgnis erregt. Die Insel ist Heimat einer großen Population von Seevögeln – etwa 1 Million versammeln sich jährlich an den Klippen zur Fortpflanzung. Darüber hinaus leben auf der Insel auch arktische Füchse und Robben, was sie ökologisch reich, aber verletzlich macht.

Die Bäreninsel wurde im 16. Jahrhundert von niederländischen Entdeckern entdeckt und nach einem dort gesichteten Eisbären benannt. Diese Tiere sind jedoch auf der Bäreninsel selten, da das arktische Eis selten diesen Ort erreicht. Im Jahr 2019 entdeckten Forscher beispielsweise nach mehr als acht Jahren zum ersten Mal wieder einen Eisbären hier.

Die Kombination aus einzigartigen Naturphänomenen und Umweltbedrohungen macht die Bäreninsel zu einem globalen Interessenspunkt für Wissenschaftler und Umweltschützer. Über ihre außergewöhnliche Schönheit hinaus spiegelt die Insel die Herausforderungen wider, die mit dem Gleichgewicht zwischen Naturschutz und den Hinterlassenschaften menschlicher Aktivitäten in der Arktis verbunden sind.

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