In einer gemeinsamen Aktion zwischen dem Ñacurutú-Wildtier-Rettungsnetzwerk und der Provinzbehörde für Fauna und geschützte Naturgebiete wurde ein Monito del Monte erfolgreich in einem bewaldeten Gebiet nahe dem Lago Lolog in Neuquén, Argentinien, freigelassen. Dieses kleine Beuteltier, das endemisch in den andinen-patagonischen Wäldern vorkommt, ist in Argentinien und Chile als gefährdet eingestuft.
Das gerettete Tier hatte drei Tage unter Beobachtung und Pflege von lokalen Freiwilligen verbracht, die sicherstellten, dass es sich in optimaler körperlicher Verfassung für die Wiedereinführung in seinen natürlichen Lebensraum befand. Die Freilassung stellte ein positives Ergebnis für die Rettungsaktion dar und hebt die Bedeutung von Naturschutzinitiativen zum Schutz einheimischer Arten und zur Erhaltung der Biodiversität in der patagonischen Region hervor.
Unterdessen berichtete ein Landwirt aus Frankreich, Emmanuel, von seinen Erfahrungen, wie das Pflanzen von Deckfrüchten den Montagu-Helianten in seine Felder gezogen hat. Dieser Greifvogel, der in bestimmten Regionen zunehmend selten wird, hat von den nachhaltigen Praktiken des Landwirts profitiert, die die Biodiversität seines landwirtschaftlichen Landes verbessert haben. Emmanuel stellte fest, dass die Anwesenheit dieser Vögel nicht nur auf ein gesünderes Ökosystem hinweist, sondern auch zur allgemeinen Nachhaltigkeit seiner landwirtschaftlichen Praktiken beiträgt.
Diese Ereignisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit globaler Naturschutzmaßnahmen, da das Überleben einzigartiger Arten wie des Monito del Monte und des Montagu-Helianten von der Erhaltung ihrer Lebensräume und der Umsetzung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken abhängt.