Durupinar-Formation: Neue Erkenntnisse deuten auf eine mögliche künstliche Struktur und marine Ablagerungen hin

Bearbeitet von: Tasha S Samsonova

Die Durupinar-Formation, eine bootsförmige geologische Struktur in der Nähe des Berges Ararat in der Türkei, wird intensiv untersucht. Sie wurde 1959 entdeckt und hat Debatten über ihren Ursprung ausgelöst.

Im Dezember 2024 ergab die Bodenanalyse hohe Gehalte an organischer Substanz und Kalium. Dies deutet auf das Vorhandensein von verrottendem Holz oder anderen organischen Materialien hin.

Eine erneute Untersuchung der GPR-Scans von 2019 zeigte einen 71 Meter langen zentralen Korridor und winklige Strukturen. Diese Formationen, die sich bis zu 6 Meter tief erstrecken, sind für natürliche geologische Prozesse untypisch.

Im März 2025 zeigten Bodenproben Spuren von tonartigen Materialien, marinen Ablagerungen und Überresten von Meereslebewesen. Diese Proben stammen aus der Zeit vor 3.500 bis 5.000 Jahren.

Das Projekt Noah's Ark Scans plant weitere Untersuchungen und Bodentests. Kernbohrungen sind für 2025 und 2026 geplant.

Die wissenschaftliche Gemeinschaft bleibt vorsichtig, aber laufende Studien zielen darauf ab, die Ursprünge des Standorts zu klären. Der Schwerpunkt liegt auf dem Schutz und der Erhaltung des Standorts, während nicht-invasive wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden.

Quellen

  • The National Geographic Society

  • Noah's Ark Scans

  • Israel Hayom

  • Noah's Ark Scans

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