Archäologen haben in Maski, Karnataka, antike Artefakte entdeckt, die auf eine 4.000 Jahre alte Zivilisation hindeuten. Die Ausgrabungen, geleitet von Professor Dr. Andrew M. Bauer von der Stanford University, Dr. Peter G. Johansen von der McGill University und Wissenschaftlern der Shiv Nadar University, förderten zahlreiche Funde zutage, darunter Töpferwaren, Werkzeuge und Kunstobjekte. Diese Artefakte zeugen von einer entwickelten Gemeinschaft mit kulturellen Praktiken, die bis ins 11. bis 14. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen. Die bereits in der Region entdeckte Ashoka-Inschrift unterstreicht die historische Bedeutung des Fundortes. Forschungen haben gezeigt, dass die Menschen in Maski bereits frühzeitig Eisen verarbeiteten, was auf fortschrittliche handwerkliche Fähigkeiten hinweist. Darüber hinaus deuten Funde auf Handelsbeziehungen mit anderen Regionen hin, was auf eine komplexe Wirtschaft hindeutet. Diese Erkenntnisse, zusammen mit der Entdeckung verschiedener Keramikstile, helfen, ein Bild des Alltags und des kulturellen Austauschs in der antiken Zivilisation von Maski zu zeichnen. Die kontinuierliche menschliche Präsenz in Maski ist ein Beweis für die anhaltende Attraktivität und Bedeutung der Region im Laufe der Geschichte. Die Entdeckungen haben das Potenzial, die Geschichte der Region neu zu schreiben und unser Verständnis der frühen indischen Zivilisation zu erweitern.
4.000 Jahre alte Artefakte in Maski, Karnataka, entdeckt
Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17
Quellen
Republic World
India Today
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