Das U-Boot Ran, entwickelt mit der Universität Göteborg, verschwand am 9. Januar 2024 während seiner ersten Mission des Jahres. Es operierte in einem bisher unerforschten Gebiet der Antarktis. Vor seinem Verschwinden hatte Ran über 130 Quadratkilometer Unterwassergelände kartiert. Es enthüllte unerwartete Formationen, darunter Tropfenformen und Erosionsmuster. Diese Funde stellen die aktuellen Modelle der antarktischen Eisschmelze in Frage, so Professorin Anna Wåhlin. Die Ran kartierte eine 16 Kilometer lange Höhle und enthüllte Strukturen, die jeder Erwartung widersprachen. Die Daten könnten das Verständnis des antarktischen Eisverhaltens und seiner Auswirkungen auf den Meeresspiegelanstieg verändern.
Antarktis: U-Boot Ran verschwindet nach Entdeckung unerklärlicher Unterwasserformationen
Bearbeitet von: Anna 🌎 Krasko
Quellen
El Cronista
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