Antarktische Berge: Gesteinsanalyse enthüllt alte Evolution des Transantarktischen Gebirges

Bearbeitet von: Anna 🌎 Krasko

Forscher haben durch die Analyse der Chemie von Festgesteinsproben neue Einblicke in die Evolution des Transantarktischen Gebirges gewonnen. Die 3.500 Kilometer lange Bergkette spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem der Antarktis und fungiert als natürliche Barriere zwischen Ost- und Westantarktis. Das Verständnis ihrer Geschichte ist essenziell, um die Klimadynamik des Kontinents zu verstehen. Das Team sammelte Gesteinsproben aus dem Transantarktischen Gebirge und untersuchte deren interne Chemie. Diese Analyse ergab Hinweise auf eine Eiszeit in der Antarktis vor etwa 300 Millionen Jahren. Der Abbau von magmatischen Gesteinen deutete auf eine dynamischere antarktische Landschaftsgeschichte hin als bisher angenommen. Wissenschaftler verwenden Methoden wie die U-Pb-Datierung von Zirkon und Apatit, um den Zeitpunkt von Magmatismus und Verformung zu bestimmen. Die Evolution des Transantarktischen Gebirges könnte entscheidend für das Verständnis der modernen Umwelt der Antarktis sein. Die ältere geologische Geschichte des Kontinents hat möglicherweise die Muster der modernen Landschaft tiefgreifend geprägt. Dies hat wahrscheinlich die Zyklen von Gletschervorstoß und -rückzug beeinflusst. Studien von kosmogenen Nukliden wie 3He, 10Be und 21Ne in Festgesteinsoberflächen liefern auch Einblicke in die Gletschergeschichte und deuten auf eine frühere Eisbedeckung ohne signifikante Gletschererosion hin.

Quellen

  • The Debrief

  • UW Oshkosh Today

  • Cambridge Core

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