Eine Studie aus dem Jahr 2025 enthüllte einen kritischen Rückgang der Populationen der antarktischen Pelzrobben auf den Südorkneyinseln. Dieser Rückgang steht in direktem Zusammenhang mit klimabedingten Veränderungen, insbesondere einer Verringerung des Meereises und der Krillbiomasse. Das Institut für Meeresforschung, Norwegen, berichtete über einen Rückgang der antarktischen Krillbiomasse um 6,16 Millionen Tonnen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Pelzrobbenpopulation, die Krill als ihre Hauptnahrungsquelle nutzt. Das Alfred-Wegener-Institut (AWI) beobachtete, dass das reduzierte Meereis in der Weddellmeer-Region zu Problemen bei der Fortpflanzung und dem Überleben der Jungtiere geführt hat. Die NOAA Fisheries-Umfrage zeigte einen Rückgang der Pelzrobbenpopulation auf den Süd-Shetlandinseln um 86 % seit 2007, was die breiteren Auswirkungen auf das Ökosystem unterstreicht.
Bestandsrückgang der antarktischen Pelzrobben: Auswirkungen des Klimawandels auf den Südorkneyinseln
Bearbeitet von: Anna 🌎 Krasko
Quellen
Environmental News Network (ENN)
Institute of Marine Research, Norway. (2025). "Environmental monitoring at the South Orkney Islands in the Southern Ocean."
Alfred Wegener Institute (AWI). (2025). "What happens to Antarctic seals when sea ice vanishes?"
NOAA Fisheries. (2025). "2024–25 South Shetland Islands Survey."
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