Pangäa Ultima: Extremes Klima des zukünftigen Superkontinents bedroht Säugetiere im Jahr 2025

Bearbeitet von: Olga Samsonova

Wissenschaftler untersuchen aktiv Pangäa Ultima, einen zukünftigen Superkontinent, dessen Entstehung in etwa 250 Millionen Jahren erwartet wird. Dieses Ereignis ist Teil des Superkontinent-Zyklus der Erde, bei dem sich Landmassen zusammenfügen, stabil bleiben und sich dann über 300-500 Millionen Jahre wieder trennen. Jüngste Klimaprognosen für 2025-2029 deuten auf eine hohe Wahrscheinlichkeit hin, dass die Temperatur um mehr als 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau liegen wird, was die Bedeutung des Verständnisses langfristiger Klimaauswirkungen unterstreicht.

Die Entstehung von Pangäa Ultima könnte zu extremen Klimabedingungen führen. Studien legen nahe, dass die Verschmelzung der Kontinente zu erhöhter vulkanischer Aktivität und einer helleren Sonne führen wird, was höhere Temperaturen zur Folge hat. In den inneren Regionen des Superkontinents könnten durchschnittliche Sommertemperaturen zwischen 50°C und 65°C herrschen, was sie für die meisten Säugetiere unbewohnbar macht. Diese Bedingungen werden durch erhöhte Kohlendioxidwerte und reduzierte Küstenlinien noch verschärft.

Während die genaue Konfiguration von Pangäa Ultima ungewiss bleibt, verwenden Wissenschaftler Klimamodelle, um ihre Auswirkungen vorherzusagen. Diese Modelle berücksichtigen Faktoren wie Kontinentalität, Sonneneinstrahlung und Kohlendioxidwerte, um die potenziellen Folgen für das Leben auf der Erde zu verstehen. Laufende Forschung zielt darauf ab, Einblicke in die langfristige Bewohnbarkeit unseres Planeten zu geben, wobei der Schwerpunkt auf dem Verständnis der Kipppunkte liegt, die zu großen Aussterbeereignissen führen können. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) prognostiziert, dass die globalen Temperaturen in den kommenden Jahren wahrscheinlich auf oder nahe Rekordniveau bleiben werden, was die Dringlichkeit der Klimaforschung unterstreicht.

Quellen

  • CNN Brasil

  • ScienceAlert

  • Britannica

  • Nature

  • World Meteorological Organization WMO

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