Albinismus, eine genetische Erkrankung, die durch einen Mangel an Melanin-Pigment in Haut und Augen gekennzeichnet ist, betrifft Tiere ebenso wie Menschen. Albino-Tiere mit ihrem weißen oder blassen Fell und roten, rosa oder blauen Augen sind sonnenempfindlich.
Aufgrund ihrer Unfähigkeit, sich in ihren natürlichen Lebensräumen zu tarnen, werden diese Tiere im Zoo der Stadtverwaltung von Eskişehir unter besonderen Bedingungen betreut. Der Zoo bietet spezifische Pflege für die Tiere.
Albino-Tiere, die lichtempfindlich sind, werden an sonnigen Tagen in schattigen Bereichen untergebracht. Ihre Gehege sind mit gedämpfter Beleuchtung und kühlen Umgebungen ausgestattet, um ihre Augen zu schützen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu gewährleisten.
Tierarzt Mehmet Uğur Altuncu vom Zoo erklärte, dass sie sechs verschiedene Arten von Albino-Tieren haben. Dazu gehören eine burmesische Python, ein Axolotl, ein Astronautenfisch, ein Stör, ein Nandu und eine kalifornische Königsnatter.
Altuncu erklärte, dass sie diesen Tieren an sonnigen Tagen schattige Bereiche bieten, da ihre Augen lichtempfindlicher sind. Sie schaffen auch gedämpfte Beleuchtung und kühle Umgebungen in ihren Gehegen, um ihre Augen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu schützen.
Altuncu betonte, dass diese Tiere, die vollständig weiß sind, in ihren natürlichen Lebensräumen eine kürzere Lebensdauer haben, da sie zu leichten Zielen werden. Der Zoo bezieht einige der Albino-Tiere von anderen Zoos.
Altuncu fügte hinzu, dass der Zoo die Sicherheit und das Wohlbefinden der Tiere durch besondere Pflege und Bedingungen gewährleistet. Sie verhindern die Fortpflanzung der Tiere, um ihre Physiologie nicht zu stören. Die Albino-Tiere des Zoos ziehen viel Aufmerksamkeit von Besuchern auf sich.
Altuncu betonte, dass sie mit Informationskästen das Bewusstsein für Albinismus schärfen. Albino-Tiere, insbesondere solche mit blauen Augen, stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Sie ziehen mehr Aufmerksamkeit auf sich als normale Tiere.
Besucher werden auch über Albinismus informiert. Altuncu merkte an, dass Besucher viele Fragen über die Tiere stellen und die Beziehung zwischen den Pflegern und den Tieren sehr besonders ist.