Weniger Hundeabgaben, anhaltende Überbelegung der Tierheime: Analyse der Adoptionstrends 2024

Bearbeitet von: Olga Samsonova

Gute Nachrichten! Die Abgaberaten von Hunden sind im Jahr 2024 gesunken. Die Überbelegung der Tierheime stellt jedoch weiterhin eine erhebliche Herausforderung dar. Hier ist eine Aufschlüsselung der wichtigsten Trends:

  • Weniger Aufnahmen: Die Aufnahme von Hunden und Katzen durch die Gemeinde ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 5 % gesunken, was bedeutet, dass im ersten Halbjahr 2024 etwa 155.000 weniger Tiere in Tierheime kommen.

  • Adoptionsraten: Die Adoptionen von Hunden sind im Vergleich zu 2023 um 5 % gesunken. Die Adoptionen von Katzen sind seit 2023 um 2 % gesunken.

  • Euthanasie: Während die Gesamtraten der Euthanasie leicht gesunken sind, verzeichnen einige Gebiete einen alarmierenden Anstieg. So verzeichnete beispielsweise Los Angeles Animal Services von Januar bis September 2024 einen Anstieg der Hunde-Euthanasie um 72 %.

  • Überbelegung der Tierheime: Trotz geringerer Aufnahmezahlen bleiben Tiere länger in Tierheimen, was zu Überbelegung führt. Es befinden sich in diesem Jahr 75.000 mehr Hunde und 247.000 mehr Katzen in Tierheimen.

  • Gründe für die Abgabe: Wohnungsprobleme und die steigenden Kosten für tierärztliche Versorgung sind wichtige Faktoren, die zur Abgabe von Haustieren beitragen.

  • Kosten für Hundehaltung: Die jährlichen Kosten für die Haltung eines Hundes können zwischen 1.500 und 9.900 US-Dollar liegen, wobei die anfänglichen Kosten im ersten Jahr möglicherweise doppelt so hoch sind.

Tierheime setzen verschiedene Strategien ein, um Adoptionen zu fördern, darunter die Förderung von Pflegeprogrammen und die Bereitstellung von Unterstützung für die Gemeinde, wie z. B. Lebensmittelausgaben. Die Bekämpfung der zugrunde liegenden Probleme der Erschwinglichkeit und der Wohnungsbeschränkungen ist entscheidend für die Bewältigung der Tierheimkrise.

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