Maui-Delfine in Neuseeland und Mekong-Irrawaddy-Delfine in Kambodscha erhalten durch neue Studien und jüngste Geburten entscheidende Aufmerksamkeit, was einen Hoffnungsschimmer für diese vom Aussterben bedrohten Arten bietet.
Maui-Delfin-Studie in Neuseeland:Eine neue Studie ist im Gange, um die Populationsschätzung der Maui-Delfine, der kleinsten Delfinart der Welt, zu aktualisieren.
Die Studie verwendet genetische Markierungs-Wiederfang-Methoden, wobei DNA-Proben mittels Biopsiepfeilen entnommen werden.
Ziel ist es, Populationsveränderungen zu verfolgen und Naturschutzbemühungen zu informieren.
Die Öffentlichkeit wird ermutigt, Sichtungen dem Department of Conservation (DoC) über eine Hotline oder Website zu melden.
Frühere Schätzungen deuteten auf etwa 54 Maui-Delfine im Alter von über einem Jahr hin.
Ein Drohnenprojekt wurde 2021 gestartet, um die Delfinverteilung mithilfe von KI zu untersuchen.
Ein neugeborenes Mekong-Irrawaddy-Delfinkalb wurde in der Provinz Kratie gesichtet, was die dritte Geburt in diesem Jahr markiert.
Das Kalb wurde beim Schwimmen mit einer Gruppe von acht erwachsenen Delfinen beobachtet.
Mekong-Irrawaddy-Delfine sind vom Aussterben bedroht, mit geschätzten 105 Individuen im Mekong.
Im Jahr 2024 wurden neun Kälber geboren, aber auch vier Todesfälle registriert.
Diese Initiativen unterstreichen die laufenden Bemühungen, diese gefährdeten Delfinpopulationen zu verstehen und zu schützen.