Am 9. Juli 2025 läuft die Frist für ein Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union aus, was potenziell Auswirkungen auf die globalen Märkte haben könnte. US-Präsident Donald Trump kündigte zuvor Zölle von 25 % auf EU-Importe, einschließlich Automobile, an. Diese Situation könnte zu erheblicher Marktvolatilität führen.
Die EU ist Berichten zufolge bereit, einen dauerhaften US-Basiszoll von 10 % zu akzeptieren, strebt jedoch Ausnahmen in Schlüsselbereichen an. Zu diesen Sektoren gehören Pharmazeutika, Alkohol, Halbleiter und Flugzeuge. Analysten warnen vor den potenziellen Auswirkungen von Zöllen auf die exportorientierte deutsche Wirtschaft. (Quelle: Reuters, Financial Times)
Investoren sind derzeit relativ ruhig, der DAX notiert in der Nähe seines Juni-Hochs. Experten warnen jedoch vor potenzieller Marktvolatilität, falls keine Einigung erzielt wird. In der kommenden Woche werden wichtige Wirtschaftsdaten veröffentlicht, darunter die deutsche Industrieproduktion für Mai und die Handelsbilanz für Mai. (Quelle: Reuters, Financial Times) Die deutsche Wirtschaft, als wichtiger Akteur im europäischen Handel, ist besonders anfällig für diese Entwicklungen.