Im Juli 2025 setzte sich der Rückgang im chinesischen Fertigungssektor fort. Der offizielle Einkaufsmanagerindex (PMI) fiel auf 49,3, was auf eine anhaltende Kontraktion hindeutet. Dies ist der vierte Monat in Folge, in dem der PMI unter der Schwelle von 50 liegt, die Wachstum von Schrumpfung trennt. Die Abnahme wird auf eine nachlassende Exportnachfrage und anhaltend schwache Inlandsnachfrage zurückgeführt.
Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um den Binnenkonsum zu stärken und die Wirtschaft zu diversifizieren. Investitionen in Hightech-Industrien wie künstliche Intelligenz und erneuerbare Energien sollen die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt erhöhen. Zudem wird der Ausbau der Infrastruktur vorangetrieben, um die Logistik zu verbessern und Unternehmen zu entlasten.
Diese Entwicklungen haben Auswirkungen auf die globalen Märkte. Asiatische Aktien fielen, und die Kupferpreise sanken aufgrund der schwachen Wirtschaftsdaten aus China. Die anhaltenden Handelsspannungen mit den USA bleiben eine Herausforderung für die chinesische Wirtschaft.