Asiatische Märkte stagnieren inmitten von Handelsunsicherheit und Zinssenkungserwartungen

Bearbeitet von: Olga Sukhina

Die asiatischen Aktienmärkte zeigten am Freitag eine gemischte Performance, da die Anleger auf Klarheit in den US-Handelsgesprächen warteten. Der Fokus lag auf wichtigen Wirtschaftsdaten und Entscheidungen der Zentralbanken. Japans Nikkei 225 und TOPIX Indizes stiegen und legten um 0,5 % bzw. 0,6 % zu. Dies wurde durch Spekulationen angetrieben, dass die Bank of Japan Zinserhöhungen aufgrund schwacher Konsumausgaben und Lohndaten verzögern könnte. Die chinesischen Märkte waren verhalten, wobei der Shanghai Composite und der CSI 300 Index unverändert blieben. Hongkongs Hang Seng rutschte um 0,4 % ab, was Vorsicht widerspiegelte. Dies geschah trotz eines "positiven" Telefonats zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Australiens ASX 200 sank um 0,1 %, während die indischen Märkte Optimismus zeigten. Die Reserve Bank of India erwartete eine Zinssenkung um 25 Basispunkte, ihre dritte in diesem Jahr. Die US-Märkte blieben vorsichtig vor den Daten zu den Beschäftigten in der Landwirtschaft. Die S&P 500-Futures stiegen während der asiatischen Handelszeiten leicht an. Die Anleger bleiben risikoscheu, bis klarere Signale von globalen politischen Veränderungen und den US-chinesischen Handelsverhandlungen ausgehen.

Quellen

  • EconoTimes

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