Indiens Oberster Gerichtshof hinterfragt Krypto-Regulierung trotz Bitcoin-Besteuerung

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Der Oberste Gerichtshof Indiens hat Bedenken hinsichtlich der mangelnden regulatorischen Klarheit im Zusammenhang mit Kryptowährungen geäußert, obwohl digitale Vermögenswerte wie Bitcoin besteuert werden. Laut LawChakra äußerte das Gericht Besorgnis über die zunehmende Verwendung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen, die weitgehend unreguliert bleiben. Richter Surya Kant erklärte während einer kürzlichen Anhörung, dass diese Coins eine "Parallelwirtschaft" und eine "Gefahr" für die Wirtschaft des Landes darstellen.

Kant hob den Widerspruch hervor, Krypto mit 30 % zu besteuern, ohne angemessene Regulierung. Als Reaktion darauf deutete der stellvertretende Generalstaatsanwalt Indiens an, dass die Regierung möglicherweise eine Überprüfung ihrer derzeitigen Kryptowährungsregulierung in Erwägung zieht. Dies folgte auf eine Anhörung am 5. Mai, bei der Anwalt Mahesh Jethmalani behauptete, Bitcoin werde широко verwendet, sogar für den Kauf von Autos in Europa, und fälschlicherweise behauptete, Satoshi Nakamoto sei Japaner.

Kant äußerte auch Bedenken hinsichtlich des potenziellen Missbrauchs von Kryptowährungen für illegale Aktivitäten. Obwohl Indien Gewinne besteuert und Unternehmen verpflichtet, Aktivitäten zu melden, hat es noch keine umfassende Krypto-Gesetzgebung eingeführt. Diese regulatorische Lücke hat Kritik sowohl aus der Industrie als auch von politischen Entscheidungsträgern hervorgerufen.

Dieser Artikel basiert auf der Analyse unseres Autors von Materialien aus den folgenden Ressourcen: LawChakra.

Quellen

  • Cointelegraph

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