Liquides Bitcoin-Angebot sinkt in 18 Monaten um 30 %, berichtet Sygnum Bank

Bearbeitet von: Yuliya Shumai

Laut dem monatlichen Anlageausblick der Sygnum Bank vom Juni 2025 ist das liquide Angebot von Bitcoin in den letzten 18 Monaten um 30 % gesunken. Diese Angebotsverknappung, die durch die Akzeptanz durch institutionelle Anleger und Bitcoin-Erwerbsvehikel angetrieben wird, bereitet den Boden für potenzielle Preissprünge. Der Bericht hebt die Auswirkungen dieser Faktoren auf den Kryptowährungsmarkt hervor.

Seit Ende 2023 sind die Bitcoin-Bestände an den Börsen um etwa 1 Million BTC gesunken. Dieser Trend beschleunigt sich, da immer mehr Fonds Aktien oder Schulden zur Finanzierung des Bitcoin-Kaufs ausgeben, was das verfügbare Angebot weiter reduziert. Geopolitische und fiskalische Unsicherheiten, wie z. B. die Schwächung des US-Dollars und die steigende US-Verschuldung, treiben Investoren ebenfalls in die Kryptomärkte.

Drei US-Bundesstaaten haben kürzlich Gesetze verabschiedet, die Bitcoin-Reserven zulassen, wobei New Hampshire bereits ein entsprechendes Gesetz erlassen hat. Auch das internationale Interesse wächst, wobei die pakistanische Regierung und Reform UK ihre Absicht bekunden, Bitcoin-Reservestrategien zu prüfen. Sygnum geht davon aus, dass offizielle Bitcoin-Reservekäufe ein wichtiger Katalysator für eine Aufwärtsbewegung der Preise sein könnten.

Das Image von Bitcoin als sicherer Hafen wird durch die jüngste Marktdynamik verstärkt. Der Bericht stellte fest, dass die Aufwärtsvolatilität in den letzten drei Jahren die Abwärtsvolatilität übertroffen hat, was auf eine Marktreife hindeutet. Ether (ETH) gewinnt aufgrund des kürzlichen Pectra-Upgrades ebenfalls wieder an Dynamik, was das Umsatzwachstum und das institutionelle Interesse ankurbelt.

Quellen

  • Cointelegraph

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