Der Bitcoin-Markt, bewertet mit 2,1 Billionen US-Dollar, erlebt eine signifikante Transformation. Langzeitinvestoren, auch bekannt als "Whales", geben die Kontrolle an institutionelle Investoren ab. Dieser Wandel verändert die Wahrnehmung von Bitcoin von einem risikoreichen Handel zu einer stabileren Anlageklasse.
Im letzten Jahr haben "Whales" über 500.000 Bitcoin verkauft, im Wert von über 50 Milliarden US-Dollar. Dies spiegelt die Nettozuflüsse in US-amerikanische Exchange Traded Funds (ETFs) seit deren Zulassung wider. Bitcoin notiert derzeit in der Nähe seines Rekordhochs von 109.641 US-Dollar.
Institutionelle Akteure halten nun etwa ein Viertel aller im Umlauf befindlichen Bitcoins. Im Jahr 2020 kontrollierten etwa 2 % der anonymen Konten 95 % aller Bitcoins. Diese Entwicklung trägt zu einem reiferen Markt bei. Die zunehmende Institutionalisierung könnte auch Auswirkungen auf die Regulierung und die Akzeptanz von Kryptowährungen in Europa haben.