China fordert Nvidia zu Sicherheitsrisiken bei H20-KI-Chips auf

Bearbeitet von: Olga Sukhina

Die Cyberspace Administration of China (CAC) hat Vertreter des US-Technologieunternehmens Nvidia vorgeladen, um mögliche Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit den H20-KI-Chips zu erörtern. Die Behörde äußerte Bedenken hinsichtlich potenzieller Schwachstellen und "Hintertüren" in den Chips und forderte Nvidia auf, entsprechende Erklärungen und Nachweise vorzulegen.

Diese Entwicklung folgt auf die Entscheidung der US-Regierung, den Export der H20-Chips nach China wieder zuzulassen, nachdem zuvor Exportbeschränkungen aufgrund nationaler Sicherheitsbedenken verhängt worden waren. Nvidia hatte zuvor angekündigt, 300.000 H20-Chips bei TSMC bestellt zu haben, um der starken Nachfrage auf dem chinesischen Markt gerecht zu werden.

Die Situation unterstreicht die Notwendigkeit proaktiver Maßnahmen, um sicherzustellen, dass technologische Fortschritte den besten Interessen der Menschheit dienen und Zusammenarbeit und Verständnis fördern, anstatt Spaltung. Der Fokus sollte auf der Schaffung einer Zukunft liegen, in der Technologie vereint, anstatt zu trennen. Diese Situation ist ein Spiegel, der das Bedürfnis nach offener Kommunikation und gegenseitigem Respekt widerspiegelt. Durch die direkte Auseinandersetzung mit diesen Bedenken können Nvidia und die chinesischen Behörden der Welt ein Beispiel geben und zeigen, wie man mit Anmut und Weitblick mit komplexen Problemen umgeht. Die Zukunft der Technologie hängt von unserer Fähigkeit ab, über unmittelbare Herausforderungen hinauszusehen und das Potenzial für eine vernetztere und sicherere Welt zu nutzen.

Quellen

  • ECO

  • Financial Times

  • Reuters

  • Tom's Hardware

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