Walmart hat kürzlich eine Reihe von KI-gestützten "Superagenten" vorgestellt, die darauf abzielen, das Einkaufserlebnis für Kunden zu verbessern und betriebliche Abläufe zu optimieren. Diese Agenten, die auf agentischer KI basieren, sollen als primäre Schnittstelle für Interaktionen mit Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Entwicklern dienen.
Ein Beispiel ist "Sparky", ein KI-gesteuerter Einkaufsassistent, der bereits in der Walmart-App verfügbar ist. Derzeit unterstützt Sparky Kunden bei der Produktsuche, bietet Empfehlungen und fasst Produktbewertungen zusammen. In Zukunft soll Sparky in der Lage sein, automatisch Nachbestellungen vorzunehmen, Veranstaltungen zu planen und Rezeptvorschläge basierend auf dem Inhalt des Kühlschranks zu generieren.
Für Mitarbeiter plant Walmart die Einführung eines "Associate"-Superagenten, der Aufgaben wie die Beantragung von Elternzeit oder den Zugriff auf Verkaufsdaten mit minimalem Aufwand ermöglichen soll. Ein weiterer Agent namens "Marty" ist für Lieferanten und Verkäufer vorgesehen und soll Prozesse wie die Lieferantenanmeldung, Bestellverwaltung und die Erstellung von Werbekampagnen vereinfachen. Zusätzlich wird ein "Developer"-Agent entwickelt, der als Plattform für die Entwicklung und Einführung zukünftiger KI-Tools dienen soll.
Diese Initiative unterstreicht Walmarts Bestreben, KI-Technologie zu nutzen, um das Einkaufserlebnis zu personalisieren und betriebliche Effizienz zu steigern. Die Einführung dieser Superagenten ist Teil einer umfassenderen Strategie, um den E-Commerce-Umsatz des Unternehmens in den kommenden Jahren erheblich zu steigern.