Apple hat die Finanzergebnisse für das 2. Quartal 2025 bekannt gegeben und dabei einen Umsatz von 95,4 Milliarden US-Dollar sowie einen Nettogewinn von 24,8 Milliarden US-Dollar erzielt. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1,65 US-Dollar und übertrifft die Erwartungen der Analysten.
Der Umsatz mit iPhones stieg um 2 % auf 46,8 Milliarden US-Dollar, unterstützt durch die Einführung der iPhone 16-Serie. Mac-Umsätze erhöhten sich um 7 % auf 7,9 Milliarden US-Dollar, während iPad-Umsätze um 15 % auf 6,4 Milliarden US-Dollar zunahmen. Die Umsätze im Bereich Wearables, Home und Accessories gingen um 5 % auf 7,5 Milliarden US-Dollar zurück.
Der Bereich Services erreichte einen Umsatz von 26,6 Milliarden US-Dollar, was einem Anstieg von 12 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies unterstreicht die zunehmende Bedeutung von Apples Serviceangeboten für das Unternehmen.
Angesichts der aktuellen Handelsspannungen und der damit verbundenen Zölle erwartet Apple für das laufende Quartal zusätzliche Kosten in Höhe von 900 Millionen US-Dollar. Um den Auswirkungen der Zölle entgegenzuwirken, hat Apple die Produktion von iPhones für den US-Markt nach Indien verlagert und bezieht iPads sowie andere Geräte aus Vietnam.
Insgesamt zeigt Apple eine starke finanzielle Performance und eine proaktive Anpassung an die globalen wirtschaftlichen Herausforderungen.