Kongress fordert Untersuchung der angeblichen Wertpapierverletzungen des Adani-Konzerns

Neu-Delhi, 4. Dezember 2024 — Die Kongresspartei hat den Adani-Konzern beschuldigt, zu versuchen, einen Fall von Wertpapierverletzungen mit minimalen Strafen zu regeln und dabei eine von Premierminister Narendra Modi unterstützte Vertuschung zu betreiben. Die Partei fordert eine umfassende Untersuchung, einschließlich Festnahmen und Razzien.

Der Generalsekretär des Kongresses, Jairam Ramesh, erklärte, Berichte deuteten darauf hin, dass mit dem Adani-Konzern verbundene Entitäten die indische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEBI) kontaktiert hätten, um Vorwürfe zu regeln, die gegen die Normen der öffentlichen Beteiligung durch unlautere Praktiken bei vier börsennotierten Unternehmen verstoßen.

Ramesh behauptete, dass eine symbolische Einigung Schuld bedeuten würde und den Ruf indischer Institutionen weiter schädigen würde. Er wies auf Interessenkonflikte der SEBI-Vorsitzenden Madhabi Puri Buch hin, die angeblich mit Offshore-Fonds verbunden ist, die beschuldigt werden, diese Verstöße zu erleichtern.

Er hob auch Bedenken hinsichtlich Geldwäsche hervor, die mit überhöhten Importen von Kohle und Stromanlagen verbunden sind, die angeblich die Aktienkurse des Adani-Konzerns in die Höhe getrieben haben. Die Oppositionspartei hat ihre Überprüfung verstärkt, nachdem gegen Gautam Adani und wichtige Führungskräfte Anklage durch das US-Justizministerium erhoben wurde, weil sie angeblich indische Beamte bestochen haben.

Der Adani-Konzern hat alle Vorwürfe entschieden zurückgewiesen, die die Kongresspartei als rechtfertigend für eine Untersuchung durch einen gemeinsamen parlamentarischen Ausschuss ansieht.

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