Boston kooperiert mit Google AI zur Linderung von Verkehrsproblemen

Boston nutzt künstliche Intelligenz in Zusammenarbeit mit Googles Projekt Greenlight und Navigations-Apps wie Waze, um die schweren Verkehrsstaus zu bekämpfen.

Eine aktuelle Studie hat Boston als die viertschlimmste Verkehrssituation in den USA und die achtgrößte weltweit eingestuft. Die Stadt überwacht aktiv über 800 Meilen an Straßen, um Verkehrsprobleme zu identifizieren.

Jascha Franklin-Hodge, Leiter der Straßen in Boston, erklärte: "Unsere Aufgabe ist es, den Menschen zu helfen, sich so schnell und effizient wie möglich zu bewegen." Die Partnerschaft mit Google ermöglicht die Analyse von Verkehrsmustern zur Optimierung der Ampelschaltungen und zur Verringerung von Staus.

Eine kürzliche Datenanalyse zeigte, dass die Bus- und Lkw-Spuren auf der Sumner Street nicht effektiv waren, was die Stadt dazu veranlasste, in jede Richtung eine zusätzliche Spur für den Verkehr hinzuzufügen.

Das Massachusetts Department of Transportation (MassDOT) integriert ebenfalls Technologie und verwendet etwa 1.200 Kameras in einem Kommandozentrum, das rund um die Uhr betrieben wird. KI verarbeitet Video-Feeds, um schnell auf Vorfälle zu reagieren und die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren.

Zusätzlich teilen MassDOT und die Stadt Boston Echtzeit-Verkehrsdaten mit Navigations-Apps wie Waze. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Effizienz der Routen zu verbessern und Bauverzögerungen zu reduzieren.

Obwohl die Verkehrsprobleme bestehen bleiben, könnten technologische Fortschritte effektivere Lösungen bieten.

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