Globale Investoren, die erhebliche Mengen an US-Dollar halten, könnten einem zunehmenden Risiko ausgesetzt sein, so ein aktueller Bericht der UBS. Der Bericht legt nahe, dass es an der Zeit sein könnte, eine Diversifizierung in andere Währungen oder Vermögenswerte in Betracht zu ziehen.
Der US-Dollar war aufgrund des starken US-Wirtschaftswachstums und der hohen Zinssätze eine beliebte Wahl. Der Bericht deutet jedoch darauf hin, dass sich die Marktbedingungen ändern. Dazu gehören ein sich verlangsamendes Wachstum in den USA, Veränderungen bei den Zinserwartungen und globale Veränderungen in den Kapitalströmen.
UBS rät Anlegern, ihre aktuellen US-Dollar-Allokationen zu bewerten und die potenziellen Vorteile und Risiken einer Erhöhung des Engagements in alternativen Währungen zu berücksichtigen. Wenn der Dollar schwächer wird, könnte das Halten von zu viel Bargeld in dieser Währung den Wert der Investitionen verringern, insbesondere für diejenigen, die Ausgaben in anderen Währungen haben.
Anleger sollten ihre finanziellen Bedürfnisse und zukünftigen Ausgaben überprüfen, um die geeignete US-Dollar-Allokation in ihren Portfolios zu bestimmen. Die Abstimmung von Vermögenswerten auf zukünftige Verbindlichkeiten kann helfen, Risiken zu managen und ungünstige Wechselkurse zu vermeiden. UBS schlägt den Euro als sichere und flexible Option vor.
Für Stabilität gelten der Schweizer Franken und der japanische Yen als sicher, bieten aber geringe Renditen. Für höhere Renditen könnten Anleger Währungen wie den australischen Dollar oder Währungen aus Schwellenländern in Betracht ziehen. Gold wird ebenfalls als langfristig sichere Option empfohlen. UBS empfiehlt Anlegern, jetzt zu handeln, ihr US-Dollar-Engagement zu bewerten und eine Verlagerung in andere Währungen oder Vermögenswerte in Betracht zu ziehen, um sich vor potenziellen Verlusten zu schützen.