Investoren reduzieren zunehmend ihre Bestände an US-Treasuries aufgrund von Bedenken hinsichtlich steigender US-Defizite und Inflationsrisiken, ausgelöst durch Präsident Trumps Steuersenkung und Ausgabenpläne. Das Congressional Budget Office prognostiziert, dass der Plan die US-Schulden um 3,3 Billionen US-Dollar erhöhen wird. Dies hat zu einer Verlagerung hin zu europäischen, australischen und singapurischen Anleihen geführt, wobei Deutschlands relativ stabiles Schulden-BIP-Verhältnis es besonders attraktiv macht. Während einige Analysten darauf hindeuten, dass dies eher ein Diversifizierungstrend als eine vollständige Veräußerung ist, spiegelt der Schritt wachsende Besorgnis über die US-Haushaltssituation und ihre potenziellen Auswirkungen auf den globalen Markt wider.
Globale Investoren reduzieren US-Treasury-Bestände inmitten fiskalischer Bedenken
Bearbeitet von: Elena Weismann
Quellen
The Globe and Mail
Reuters
Financial Times
Reuters
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