Britische Aufsichtsbehörden befassen sich mit Wettbewerbsbedenken bei digitalen Geldbörsen und teilen Ergebnisse mit der CMA angesichts des rasanten Wachstums

Die Financial Conduct Authority (FCA) und der Payment Systems Regulator (PSR) in Großbritannien haben sich mit Bedenken hinsichtlich des Wettbewerbs auf dem Markt für digitale Geldbörsen befasst, nachdem die Nutzung digitaler Geldbörsen rasant zugenommen hat. Im Jahr 2023 entfielen 35 % der Kartentransaktionen auf digitale Geldbörsen, was einem deutlichen Anstieg gegenüber 11 % im Jahr 2019 entspricht.

Die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Interessengruppen ergab Vorteile für die Verbraucher, wie z. B. Bequemlichkeit, verbesserte Sicherheitsmaßnahmen und eine stärkere finanzielle Inklusion. Es wurden jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Notwendigkeit eines verbesserten Wettbewerbs zwischen Anbietern digitaler Geldbörsen und des Markteintritts neuer Akteure geäußert, um Innovationen zu fördern und die Zahlungsoptionen zu erweitern.

Um regulatorische Überschneidungen zu vermeiden, wurden die Ergebnisse an die Competition and Markets Authority (CMA) weitergegeben, die derzeit Apple und Google in Bezug auf ihre mobilen Ökosysteme untersucht. Die FCA und der PSR werden auch mit dem Finanzministerium bei der Überprüfung der Vorschriften für Zahlungsdienste und E-Geld zusammenarbeiten, um einen zukunftssicheren Regulierungsrahmen zu gewährleisten.

Die Aufsichtsbehörden bekräftigen ihr Engagement für digitale Verbesserungen, einschließlich Open Banking und kontaktlosem Bezahlen, um den Wettbewerb anzukurbeln und das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Vereinigten Königreichs im Einklang mit der National Payments Vision zu verbessern.

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