Neoklassizistische Villa von Karl Lagerfeld bei Auktion für 4,685 Millionen Euro versteigert

Bearbeitet von: Dmitry Drozd

Die neoklassizistische Immobilie von Karl Lagerfeld, bekannt als „die Villa außerhalb von Paris“, wurde am 17. Juni 2025 in Louveciennes, Frankreich, versteigert. Die 600 m² große Villa, erbaut im 19. Jahrhundert, befindet sich auf einem 2 Hektar großen Parkgrundstück und verfügt über Annehmlichkeiten wie Gästehäuser, eine Bibliothek, einen Pool mit Poolhaus und einen Tennisplatz.

Der Modedesigner erwarb das Haus im Jahr 2010 und nutzte es für Empfänge und kreative Inspiration. Trotz seiner Größe verbrachte Lagerfeld Berichten zufolge nur eine Nacht dort und nutzte es hauptsächlich für berufliche Zwecke.

Die Auktion begann mit einem Mindestgebot von 4,635 Millionen Euro. Nach einem verhaltenen Bieterverfahren wurde die Immobilie für 4,685 Millionen Euro an einen ausländischen Käufer verkauft. Dieser Verkauf markiert das Ende einer Ära für dieses ikonische Anwesen, ein Zeugnis des Erbes der Modeikone.

Die Transaktion wirft Fragen nach dem Wert historischer Immobilien und der Bedeutung von kulturellen Erbstücken auf. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Interesse an denkmalgeschützten Objekten und deren Erhaltung traditionell hoch. Der Verkauf dieser Villa unterstreicht die anhaltende Faszination für das Leben berühmter Persönlichkeiten und die damit verbundenen Immobilien.

Quellen

  • Le Parisien

  • Propriétés Le Figaro

  • Luxus Magazine

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