Marie Antoinettes Diamantenhalskette für 2,8 Millionen Dollar versteigert

Eine atemberaubende Diamantenhalskette mit 300 Karat und Verbindungen zu Marie Antoinette wird diesen Herbst von Sotheby's versteigert, mit einem geschätzten Preis von 2,8 Millionen Dollar. Dieses historische Stück, das im 18. Jahrhundert gefertigt wurde, wurde seit 50 Jahren nicht mehr ausgestellt und ist von königlicher Intrige durchzogen.

Gerüchte besagen, dass die Halskette Diamanten enthält, die mit dem berüchtigten "Affaire du Diamant Collier"-Skandal von 1785 verbunden sind, dessen Geschichte sowohl skandalös als auch fesselnd ist. Marie Antoinette wurde in die Irre geführt und glaubte, sie kaufe die Halskette, was zu öffentlichem Aufruhr führte und den Ruf der Monarchie weiter beschädigte.

Im 20. Jahrhundert gehörte die Halskette den Marquesses von Anglesey, die enge Verbindungen zur britischen Königsfamilie hatten. Sie wurde bei bedeutenden königlichen Ereignissen getragen, darunter die Krönung von König George VI. im Jahr 1937 und Königin Elizabeth II. im Jahr 1953.

Die Halskette wird eine weltweite Tournee antreten und Städte wie London, Hongkong, New York und Dubai besuchen, bevor sie am 11. November in Genf, Schweiz, versteigert wird. Diese Auktion hebt nicht nur die anhaltende Anziehungskraft königlicher Artefakte hervor, sondern spiegelt auch die hohe Nachfrage nach historisch bedeutendem Schmuck auf dem heutigen Markt wider.

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