Das lettische Gesundheitsministerium hat den "Plan zur Verbesserung der Organisation der psychischen Gesundheitsversorgung für 2023–2025" umgesetzt, um die Leistungen im Bereich der psychischen Gesundheit zu verbessern.
Der Plan konzentrierte sich auf Frühdiagnose, rechtzeitige Behandlung und den Ausbau ambulanter und gemeindenaher Angebote. Das Kinder- und Jugendressourcenzentrum (BPRC) unterstützte Jugendliche und betreute im Jahr 2024 fast 14.500 Personen.
Zu den Herausforderungen gehörten Personalmangel und regionale Unterschiede, insbesondere in Latgale. Das Ministerium erhöhte die Ausbildungsplätze für Psychiatrie, um Personalengpässe zu beheben und Wartezeiten zu verkürzen.
Riga war Gastgeber einer internationalen Konferenz zur Förderung der Autonomie in der psychischen Gesundheitsversorgung in Zusammenarbeit mit dem Europarat. Zum Abschluss des Plans ist ein neuer Plan erforderlich, um die anhaltenden Herausforderungen zu bewältigen und auf den erzielten Fortschritten aufzubauen.