Frosch-Tourismus in Sarawak: Ein Sprung in die Biodiversität Borneos

Bearbeitet von: Елена 11

Sarawak, im malaysischen Borneo, erlebt einen Boom im Ökotourismus, insbesondere im Bereich des Frosch-Tourismus. Der Kubah-Nationalpark in der Nähe von Kuching ist ein Hauptziel für diejenigen, die einzigartige Amphibienarten beobachten möchten.

Mit Einbruch der Nacht begeben sich Trekking-Begeisterte in den Regenwald, um Frösche zu beobachten. Geführt von Dayak-Experten, navigieren Besucher durch den Dschungel, um den Gipfel des Mount Serapi zu erreichen. Ein dortiger Teich dient als Brutstätte für Arten wie den Harlekin-Flugfrosch und den Weißlippenfrosch.

Der Matang-Schmalmaulfrosch, einer der kleinsten der Welt, ist ebenfalls in dem Park beheimatet. Dieses wachsende Interesse unterstreicht die Notwendigkeit des Naturschutzes, da Abholzung und Klimawandel diese Amphibien bedrohen. Dies erinnert an die Notwendigkeit, auch in Europa, etwa in den Alpen, Schutzmaßnahmen für gefährdete Arten zu ergreifen.

Die Regierung von Sarawak unterstützt Initiativen wie das International Bornean Frog Race. Diese Veranstaltung zielt darauf ab, das Bewusstsein zu schärfen und Naturschutzbemühungen zu fördern. Der Frosch-Tourismus in Sarawak zeigt seine Artenvielfalt und das Potenzial des Ökotourismus auf.

Durch die Ausgewogenheit von Tourismus und Naturschutz bietet Sarawak ein Modell für nachhaltigen Ökotourismus. Dies kommt sowohl der Umwelt als auch den lokalen Gemeinschaften zugute, ein Ansatz, der auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Quellen

  • Travel And Tour World

  • 'Frogging' takes off in Sarawak's jungle

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