China hat seine visafreien Einreisebestimmungen erweitert und ermöglicht nun Bürgern aus 38 Ländern einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen ohne Visum. Diese Regelung gilt für Reisen zu geschäftlichen, touristischen, familiären oder freundschaftlichen Zwecken sowie für Transitaufenthalte. Die neuen Bestimmungen treten am 30. November 2024 in Kraft und sind bis zum 31. Dezember 2025 gültig.
Die betroffenen Länder umfassen unter anderem Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Spanien, Malaysia, die Schweiz, Irland, Ungarn, Österreich, Belgien, Luxemburg, Neuseeland, Australien, Polen, Portugal, Griechenland, Zypern, Slowenien, die Slowakei, Norwegen, Finnland, Dänemark, Island, Andorra, Monaco, Liechtenstein, Südkorea, Bulgarien, Rumänien, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Malta, Estland, Lettland und Japan. Für Bürger dieser Länder ist kein Visum erforderlich, sofern der Aufenthalt 30 Tage nicht überschreitet und der Zweck der Reise den genannten Kategorien entspricht.
Diese Maßnahme zielt darauf ab, den internationalen Austausch zu fördern und Chinas Position als attraktives Reiseziel zu stärken. Reisende, die länger bleiben oder andere Aktivitäten wie Arbeit, Studium oder Journalismus planen, müssen weiterhin ein entsprechendes Visum beantragen.
Die Erweiterung der visafreien Einreisebestimmungen ist Teil von Chinas Strategie, den internationalen Tourismus zu fördern und die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken. Durch die Vereinfachung der Einreiseformalitäten wird erwartet, dass mehr internationale Besucher China bereisen und zur kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes beitragen.