Neuseeland begrüßt Remote Workers: Neue Visaregeln für digitale Nomaden

Bearbeitet von: Elena Weismann

In einem mutigen Schritt zur Belebung seiner Wirtschaft hat Neuseeland neue Visaregelungen eingeführt, um Remote Workers, insbesondere hochqualifizierte Personen aus Südostasien und den USA, anzuziehen. Diese Initiative ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Förderung des Tourismus, der die zweitgrößte Exportbranche des Landes darstellt und jährlich fast 11 Milliarden NZD sowie rund 200.000 Arbeitsplätze generiert.

Die neuen Visaregeln, die sofort in Kraft treten, ermöglichen es ausländischen Besuchern, für im Ausland ansässige Unternehmen remote zu arbeiten, während sie die atemberaubenden Landschaften und die lebendige Kultur Neuseelands genießen. Wirtschaftsministerin Nicola Willis betonte: „Das Ziel der Regierung ist es, dass diese neuen Visaregeln Neuseeland als ein einladendes Paradies für die Talente der Welt positionieren.“

Reisende können ihren Aufenthalt in Neuseeland verlängern, sollten jedoch beachten, dass bei einer Arbeitszeit von mehr als 90 Tagen steuerliche Implikationen bestehen können. Diese Initiative reiht sich in einen wachsenden Trend ein, dem auch Länder wie Spanien und Thailand folgen, die ähnliche Politiken zur Anwerbung digitaler Nomaden eingeführt haben.

Die neuen Regelungen gelten für alle Besuchervisa, einschließlich Touristen- und Familienbesuche, und erleichtern es globalen Talenten, Neuseelands einzigartige Angebote zu erleben und gleichzeitig zur Wirtschaft beizutragen. Während das Land versucht, sich von jüngsten wirtschaftlichen Herausforderungen zu erholen, wird dieser einladende Ansatz seinen Reiz als erstklassiges Ziel für Freizeit und Arbeit steigern.

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