1. Cusco: Ein mystisches Ziel
Cusco ist ein Ort voller Mystik, an dem das uralte Wissen und das Erbe der Inka-Zivilisation eine bezaubernde Atmosphäre schaffen. Für diejenigen, die sich für die esoterische Seite dieser Region interessieren, erwarten zahlreiche Rituale und Erfahrungen, wie die Andenhochzeit, die neuvermählte Paare segnet, das heilige Feuer-Ritual und Ayahuasca-Zeremonien, die alle ein Verantwortungsbewusstsein der Teilnehmer erfordern.
2. Verständnis für Höhenkrankheit
Das Phänomen der Höhenkrankheit, im Peru als 'soroche' bekannt, ist real und kann Reisende betreffen, wenn sie in große Höhen aufsteigen, aufgrund des geringeren Sauerstoffgehalts. Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen und in schweren Fällen Atemnot. Um dies zu verhindern, ist es ratsam, allmählich aufzusteigen und am ersten Tag auf Alkohol zu verzichten.
3. Machu Picchu: Ein Weltwunder
Machu Picchu, eines der sieben Weltwunder, empfängt bis zu 5.940 Besucher täglich. Obwohl das viel erscheinen mag, ist es entscheidend, dieses Erbe zu schützen und zu bewahren. Die Besuche sind in Schichten organisiert, um sicherzustellen, dass jeder Tourist seine Zeit genießt und gleichzeitig die Integrität des Ortes respektiert.
Wo übernachten:
Aranwa Hotels Resorts & Spas (Urubamba): Ideal für Familien, die erkunden und entspannen möchten.
Belmond Monasterio (Cusco): Perfekt für Paare, die eine kosmopolitische Erfahrung mit Charme wünschen.
Belmond Hotel Rio Sagrado: Luxuserlebnis in Harmonie mit der Natur.
Qosqo Maki (Cusco): Eine budgetfreundliche Option für Rucksackreisende oder Familien.
Wo essen:
Restaurante Hawa: Ein feines gastronomisches Erlebnis mit biologischen Produkten.
Las Qolqas Resort: Traditionelle Pachamanca-Gerichte.
Restaurante Tierra: Eine gemütliche Atmosphäre für Bierliebhaber.
Restaurante Mauka: Feier der regionalen Biodiversität mit eleganten Cocktails.
Restaurante LIMO: Eintauchen in die Nikkei-Küche.
Um Ihren Besuch zu sichern, ist es am besten, Tickets vier bis fünf Monate im Voraus zu buchen, und die Besuche müssen geführt werden.
4. Ein einzigartiger Abschied
In Cusco wird der Abschied mit 'tupananchiskama' ausgedrückt, was 'bis wir uns wiedersehen' in Quechua bedeutet. Dies spiegelt die tiefen Verbindungen der Kultur wider, da 'Auf Wiedersehen' bedeutet, die Beziehungen zu kappen.
5. Indigene Gemeinschaften und Klimaschutz
Die lokalen indigenen Gemeinschaften pflanzen aktiv 'Wolken'-Bäume, um den Klimawandel zu bekämpfen, eine Möglichkeit, 'Mutter Erde' etwas zurückzugeben. Reisende können am Queuña Raymi Tree Planting Festival teilnehmen, um zu dieser edlen Sache beizutragen.
6. Das heilige Coca-Blatt
Das Coca-Blatt hat in Cusco eine große Bedeutung und wird sowohl medizinisch als auch in religiösen Ritualen seit Inka-Zeiten verwendet. Sie können einen Tee aus dieser heiligen Pflanze probieren, der bekannt dafür ist, bei Höhenkrankheit zu helfen. Aufgrund seines historischen Wertes verehrten die Inkas die Coca als Geschenk von Pachamama.
7. Traditionelle Chicherias
Suchen Sie nach roten Fahnen oder Plastiktüten an Hauseingängen, um traditionelle Chicherias zu finden, in denen Sie Chicha, ein lokales Maisbier, probieren können. Ollantaytambo ist ein großartiger Ort, um dieses kulturelle Getränk zu genießen, das seit 2015 als Kulturerbe anerkannt ist.
8. Textilkunst als kulturelles Erbe
Die Textilkunst Perus erzählt die Geschichten seiner Vorfahren. Besucher können über 5.000 Jahre Webgeschichte im Sulca Textiles Museum erkunden, wo traditionelle Techniken Frauen aus abgelegenen Berggemeinden stärken.
9. Meerschweinchen: Eine lokale Delikatesse
In Cusco ist Meerschweinchen, oder 'cuy', ein traditionelles Gericht. Reisende werden ermutigt, die lokalen Bräuche zu respektieren, da das Probieren von cuy oft ein Gesprächsthema ist. Dieses Gericht kann frittiert oder geröstet werden und ist ein Grundpfeiler der peruanischen Gastronomie.
10. Pachamanca: Kochen unter der Erde
Zu besonderen Anlässen bereiten die Einheimischen ein traditionelles Gericht namens Pachamanca zu, bei dem verschiedene Fleischsorten und Kartoffeln unter der Erde mit heißen Steinen gegart werden. Diese alte Kochmethode ist eine einzigartige Erfahrung für Besucher.