Selbstmitgefühl: Der Schlüssel zu Resilienz und Wohlbefinden

Bearbeitet von: Liliya Shabalina

Jüngste Forschungsergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Selbstmitgefühl für das psychische Wohlbefinden. Selbstmitgefühl beinhaltet, sich in schwierigen Zeiten mit Freundlichkeit und Verständnis zu behandeln und zu erkennen, dass Unvollkommenheiten eine gemeinsame menschliche Erfahrung sind.

Im Gegensatz zum Selbstwertgefühl konzentriert sich Selbstmitgefühl darauf, sich selbst hilfreich und freundlich zu behandeln, anstatt sich positiv zu beurteilen. Es fördert die Resilienz und reduziert Burnout, indem es Unterstützung und konstruktive Kritik anstelle von negativem Selbstfeedback fördert.

Die Praxis des Selbstmitgefühls kann Techniken wie die Rain-Methode (Recognize, Allow, Investigate, Nurture – Erkennen, Zulassen, Untersuchen, Nähren) und das freundliche Sprechen mit sich selbst beinhalten. Kleine Gesten, wie das Legen einer Hand auf das Herz und das Denken freundlicher Gedanken, können Stress deutlich reduzieren und das Selbstmitgefühl erhöhen.

Letztendlich befähigt Selbstmitgefühl den Einzelnen, er selbst zu sein, und fördert die Fähigkeit, anderen mitfühlende Fürsorge zu empfangen und anzubieten. Es kann über das persönliche Wohlbefinden hinausgehen und Bemühungen zur Beseitigung gesellschaftlichen Schadens umfassen.

Quellen

  • The Straits Times

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