Dominanz der spanischen Sprache: Nutzung und Koexistenz mit Regionalsprachen in Spanien

Bearbeitet von: Anna 🌎 Krasko

Eine aktuelle Analyse untersucht die Verwendung von Sprachen in Spanien und konzentriert sich auf das Zusammenspiel zwischen Spanisch und Regionalsprachen. Sie betont die Bedeutung des Verständnisses der Sprachverwendung im täglichen Leben, anstatt sich ausschließlich auf Statistiken aus Sprachzertifizierungen zu verlassen. Die Studie kategorisiert Spanischsprachige in einsprachige, zweisprachige und ambilinguale Gruppen. Einsprachige Sprecher verwenden Spanisch für alle Kommunikationsbedürfnisse. Zweisprachige Sprecher verfügen über gewisse Kenntnisse einer anderen Sprache, verwenden aber hauptsächlich Spanisch im Alltag. Ambilinguale Sprecher verwenden regelmäßig sowohl Spanisch als auch eine andere Sprache, wie Galicisch, Baskisch oder Katalanisch-Valencianisch. Obwohl viele Spanier angeben, etwas Englisch zu können, ist dessen täglicher Gebrauch im Vergleich zu den Landessprachen begrenzt. Das Nationale Statistikinstitut (INE) hebt die Dominanz des Spanischen hervor, gefolgt von Englisch mit Abstand. Regionalsprachen wie Galicisch, Katalanisch und Baskisch sind in ihren jeweiligen Regionen stark vertreten, wobei die Sprachkenntnisse innerhalb der Bevölkerung unterschiedlich sind. Die Studie stellt fest, dass es für Sprecher von Regionalsprachen oft eine Notwendigkeit ist, sich auf Spanisch auszudrücken. Umgekehrt ist das Vorhandensein von Regionalsprachen ein bemerkenswerter Aspekt der spanischen Sprachlandschaft. Die baskische Sprache, Euskera, hat einen Anstieg der gemeldeten Sprecherzahlen erfahren, aber die Weitergabe an die nächste Generation ist weiterhin unklar.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.