Schulen sollten fördernde Umgebungen sein, nicht nur kognitive Lernräume. Psychische Gesundheit ist ein integraler Bestandteil der Bildung, genauso wichtig wie Mathematik oder Sprachen. Das digitale Zeitalter bringt neue Belastungen wie sozialen Vergleich und Cybermobbing mit sich, die sich auf das psychische Wohlbefinden der Schüler auswirken. Viele Schüler verbergen tiefe psychische Wunden hinter ihren Telefonbildschirmen. Übermäßige Social-Media-Nutzung kann das psychische Wohlbefinden beeinträchtigen, insbesondere bei jungen Menschen. Schulen verzeichnen immer mehr Fälle von Stress und Angstzuständen bei Schülern. Allerdings verfügen nicht alle Schulen über ausgebildete Berater oder strukturierte Programme zur psychischen Gesundheit. Emotionale Interaktion und psychologische Unterstützung in Lernumgebungen beeinflussen die Gehirnentwicklung eines Kindes maßgeblich. Die Integration von psychischer Gesundheitserziehung kann mit grundlegenden Lektionen über Emotionen, Stressbewältigung und das Suchen von Hilfe beginnen. Lehrer und Eltern benötigen ein grundlegendes Verständnis für psychische Gesundheit, um Kinder in Not zu unterstützen. Schulen müssen zu einem zweiten Zuhause werden, das den Körper, den Geist und die Gefühle der Schüler nährt. Die Bekämpfung der Stigmatisierung psychischer Gesundheit und die Bereitstellung einer angemessenen Lehrerausbildung sind entscheidende erste Schritte.
Psychische gesundheit: emotionale wohlbefinden in schulen integrieren
Bearbeitet von: Olga Samsonova
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