Eine aktuelle Studie untersucht die Auswirkungen der Stadtplanung auf Naturgefahren in den Vereinigten Staaten. Forscher analysierten, wie sich Stadtlayouts auf die Auswirkungen von kombinierten Risiken wie Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbränden auswirken.
Die Studie zeigt, dass die städtische Morphologie die Anfälligkeit für Naturkatastrophen erheblich beeinflusst. Verschiedene Stadtgestaltungen, von weitläufigen Bebauungen bis hin zu kompakten Stadtkernen, weisen unterschiedliche Risikostufen auf.
Die Forschung unterstreicht die Notwendigkeit maßgeschneiderter Stadtplanungsstrategien. Sie betont, dass gestalterische Eingriffe, wie z. B. grüne Infrastruktur, mehrere Bedrohungen gleichzeitig mindern können. Die Studie befasst sich auch mit der Überschneidung von Umweltgerechtigkeit und Stadtplanung und plädiert für gerechte Resilienzstrategien.