Das 49. Internationale Animationsfilmfestival Annecy ist zu Ende gegangen und hat Innovation und künstlerische Exzellenz in der Animation hervorgehoben. Das Festival, ein wichtiges Ereignis in der Animationswelt, bot auch Diskussionen über die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist.
Ugo Bienvenus "Arco" gewann den Cristal für den besten Spielfilm. Der Film, der im Jahr 2075 spielt, zeigt eine Zukunft, in der Menschen wieder mit der Natur verbunden sind, und integriert Themen wie Zeitreisen, Freundschaft und künstliche Intelligenz. Die visuellen Elemente und Themen des Films bieten eine Reflexion über die Zukunft.
Weitere bemerkenswerte Gewinner sind Yasuhiro Aokis "ChaO", das den Jurypreis erhielt, und Momoko Setos "Planètes", das den Paul-Grimault-Preis gewann. Das Festival zeichnete auch "Olivia and the Invisible Earthquake" und die französische Produktion "Amelie and the Metaphysics of Tubes" aus. Das Festival präsentierte eine vielfältige Auswahl an Animationsfilmen aus aller Welt und feierte Kreativität und Storytelling in der Animation.